Gartenfestival Schloss Harkotten

08.-10. September 2023

Die große, einheitliche, von Heinrich II. von Korff zu Beginn des 14. Jh. angelegte Burganlage hat im Laufe der Jahrhunderte mannigfaltige Veränderungen erfahren. Weitverzweigte Wasserläufe und Teichanlagen, zwei alte Torhäuser und wenige Mauerreste sind alles, was von der mittelalterlichen Wasserburg sich bis in die neueste Zeit erhalten hat.

1804-1806 entschlossen sich Friedrich-Anton von Korff und seine Gemahlin Rosine, geb. Gräfin von Korff-Schmising – nach Abriss des Westflügels – durch einen jungen Architekten, Adolf von Vagedes, ein Schloss im neoklassizistischen Stil erbauen zu lassen. Es war sein Erstlingswerk, das er mit 29 Jahren erdachte. Sein Vorbild war Schloss Wörlitz in Sachsen-Anhalt. Vagedes schuf ein schlichtes, klassizistisches Gebäude mit klaren Linien.

Die Westfassade ist durch drei Risalite aufgeteilt. Vor dem Mittelrisalit befindet sich ein Portikus mit vier dorischen Säulen, darüber ein Balkon, der von einem dreieckigen Flachgiebel gekrönt wird. In dem Dreieck befindet sich das Wappen der Erbauer. Im Gegensatz dazu werden die Seitenrisalite von schmalen Lisenen umrahmt, die in Dachhöhe durch eine niedrige Balustrade ihren Abschluss finden. So zeigt das Schloss Harkotten gleichmässig betonte Schlichtheit, harmonische Gliederung, einfache Symmetrie und sparsames Dekor

 

VERANSTALTUNGSORT:
Schloss Harkotten
48336 Sassenberg-Füchtorf an der B475

www.gartenfestival-schlossharkotten.de

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